ProjekteArchitektur

Fachhochschule Ingolstadt

Fachhochschule Ingolstadt

Wettbewerb Fachhochschule Ingolstadt

Jahr: 1995

Bauherr: Stadt Ingolstadt

Wettbewerb


Der Ring um die mittelalterliche Stadtmauer wird durch eine Kammstruktur verschlossen. Die "Zähne des Kamms" sind zur alten Stadtmauer hin orientiert, so dass sich geschützte, private und halböffentliche Freibereiche bilden. Das Gelände der alten Gießerei soll sich wieder als Glacis zur Donau präsentieren und so dem Stadtbild einen Rahmen geben. Die Festungsanlage des Glacis soll in ihrer alten Struktur wieder erlebbar werden:
- Der Graben wird entlang den Flanken ausgehoben.
- Die dort vorhandenen Ruinen der ehemaligen Flanken und Kaponiere werden freigelegt und teils baulich, teils landschaftsarchitektonisch integriert.
- Der erhaltene Teil des Kavalier Dailwigks wird zu seiner ursprünglichen Form ergänzt.  Auf dem alten Schlachthofgelände wird die kleinteilige, vorstädtische Struktur des östlichen Stadtbereichs übernommen. Die Hauptverkehrsstraßen im Gebiet werden durch Fahrbahnverengung und Baumpflanzungen verkehrsberuhigt, sodass ihre trennende Wirkung abgeschwächt wird. Der ruhende Verkehr im Wettbewerbsgebiet wird größtenteils durch Tiefgaragen aufgenommen.

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